Förderung der Biodiversität und Landschaftsqualität im Siedlungsgebiet

10.08.2022
Förderung der Biodiversität und Landschaftsqualität im Siedlungsgebiet

Die Förderung des ökologischen Ausgleichs und der Biodiversität sind im Siedlungsraum wichtig. Eine neue Arbeitshilfe des Bundes zeigt auf, wie Kantone und Gemeinden Lebensräume attraktiv gestalten und versiegelte Flächen vermindern können.

Siedlungsgebiete können vielen Pflanzen und Tieren attraktive Lebensräume bieten. Unversiegelte Böden und untereinander vernetzte Grün- und Gewässerräume tragen dabei zu einer funktionsfähigen ökologischen Infrastruktur bei. Gleichzeitig fördern durchgrünte Städte die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Solche divers gestaltete Lebensräume sind auch in der Lage, einen Beitrag an die Anpassung an den Klimawandel zu leisten.

Eine neue Arbeitshilfe des Bundesamts für Umwelt zeigt auf, wie Kantone und Gemeinden mit raumplanerischen Instrumenten die Biodiversität im Siedlungsgebiet verbessern können. Kern der Arbeitshilfe sind Empfehlungen zur Umsetzung des ökologischen Ausgleichs (Art. 18b Abs. 2 NHG) auf Stufe Kanton und Gemeinde sowie zur qualitativen Weiterentwicklung von Lebensräumen und deren Vernetzung im Siedlungsgebiet.

Haben Sie Fragen zur Umsetzung des ökologischen Ausgleichs, zum Natur- und Heimatschutz, zu einem konkreten Bauprojekt oder zu einer Nutzungsplanung? Wir beraten Sie gerne.

Die Arbeitshilfe ist auf der Webseite des Bundes publiziert:

https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/biodiversitaet/fachinformationen/biodiversitaetspolitik/strategie-biodiversitaet-schweiz-und-aktionsplan/aktuelle_projekte/musterbestimmungen.html

 

 

 

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